Kampf der Kommunen

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„Wir haben zum Glück noch keine Lärmschutzwände auf der Autobahn“, zeigte sich Bürgermeister Anton Fischer bei der Diskussionsrunde des Hürmer Wirtschaftsbundes erleichtert. Der freie Blick von der Autobahn auf das angrenzende Hürmer Betriebsgebiet bedeutet schließlich einen wesentlichen Standortvorteil. Die Vision vom Betriebsgebiet-Geschäftsführer Franz Fuchs für das Jahr 2015 – eine fertige Umfahrung von Inning – dürfte dennoch nicht so schnell umgesetzt werden. „Wir sehen den Kampf der Kommunen um die Betriebe hautnah“, berichtete Sparkassen-Prokurist Andreas Kendler. Entsprechend schwierig ist trotz optimaler Lage die Suche nach Betrieben. Überregionaler beleuchtete Nationalratsabgeordnete Herta Mikesch die Situation: „Ein Betrieb, der im Bezirk Melk anfragt, kann auch hier gehalten werden.“ Eine tatsächliche Vernetzung der einzelnen Betriebsgebiete im Bezirk Melk gibt es jedoch noch nicht: „Die ist erst im Aufbau“, so Mikesch. Ein positives Echo erhielt Geschäftsführer Franz Fuchs. Ein Jahr nach Antritt seiner Funktion präsentierte er eine neu gestaltete und funktionierende Struktur im Hintergrund. Foto: Bei der Diskussionsrunde „Ländlicher Wirtschaftsraum mit Zukunft“ im Gasthaus Birgl in Inning: Leopold Kaiblinger, Prokurist Andreas Kendler (Sparkasse NÖ Mitte West), Nationalratsabgeordnete Herta Mikesch, Bürgermeister Anton Fischer (Hürm), Geschäftsführer vom Betriebsgebiet Hürm Dr. Franz Fuchs und Unternehmer Jürgen Gottwald.

04.03.2008